Prüftechnologie

Durchführung von Material- und Teileprüfungen sowie Lebensdauerprüfungen bei der Produktentwicklung und bei der Produktverifizierung.

Stumpp und Schüle hat ein durchgängiges Qualitätskonzept beginnend bei der Prozessentwicklung über die fertigungsbegleitenden Prüfungen bis zum Warenausgang. Moderne Methoden der Qualitätsvorausplanung wie z. B. FMEA etc. werden umfassend eingesetzt, um den Planungsprozess zu unterstützen.        

In der Prozessentwicklung wird die Prüfplanung integriert. Aus dem Controlplan werden die prozessbegleitenden Prüfungen abgeleitet. Mit unserem Maschinen- und Prüfmittelbau setzen wir die Prüfanforderungen individuell um. Wichtige Produktmerkmale werden fertigungsbegleitend geprüft. Die Qualitätsdaten werden in CAQ-System archiviert und stehen für die Rückverfolgung zur Verfügung. Bei Bedarf ist auch eine 100% Prüfung möglich.                   

Werkstoffprüfungen
Vor Freigabe des Werkstoffs zur Teilefertigung erfolgt bei uns generell eine Werkstoffprüfung. Mit speziellen Anlagen können wir zur Materialprüfung Schwingversuche durchführen. Ebenso sind wir dazu in der Lage, physkalische Festigkeitsprüfungen am Ausgangsmaterial vorzunehmen.

Teileprüfungen
Wir prüfen die von uns gefertigten Teile mit moderner Prüftechnologie.

Die Prüfungen erfolgen fertigungsbegleitend und am Ende des Fertigungsprozesses entsprechend der im Produktionslenkungsplan festgelegten Prüfintervalle.

Lebensdauerprüfungen 
Lebensdauerprüfungen werden in unserem Unternehmen im Rahmen der Produktentwicklung oder auch zur Sicherstellung der laufenden Produktqualität durchgeführt. 
Insbesondere im Bereich der Druckfederfertigung ist Stumpp+Schüle aufgrund der Prüfmaschinenanzahl und Prüfmaschinenvielfalt einer der größten Anbieter von Dauerlaufprüfungen. Zyklisch belastete Teile wie Federn haben prinzipiell eine begrenzte Lebensdauer. Deshalb führen wir an kritischen Bauteilen vor dem Einsatz eine Lebensdauerbewertung oder entsprechende Dauerschwingversuche durch, die eine Abschätzung der Haltbarkeit der Feder zulassen.

Mit dem Wöhlerversuch ermitteln wir die Schwingfestigkeit von Werkstoffen oder Federn. Hierfür werden die Federn zyklisch unter einer sinusförmigen Beanspruchungs-Zeit-Funktion belastet. Die Lastamplituden sowie das Spannungsverhältnis aus Unterlast zu Oberlast sind konstant. Zur Ermittlung der Werte werden die Federn auf mehreren Lasthorizonten geprüft. Der Versuch läuft, bis ein definiertes Versagen (Federbruch) eintritt oder eine festgelegte Grenzschwingspielzahl erreicht wird.

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